Am Samstag dem 13. Mai 20223 fand die jährliche "Naturkundliche Wanderung" mit Walter Oppel am Lamberg in Emlichheim statt. 

 

 

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22.02.2023,

UELSEN

Naturfreunde kümmern sich um Pflege des Biotops an der Kläranlage

 

Mit der Pflanzung eines neuen Halbstammes wurde die Obstwiese auf dem Gelände an der alten Kläranlage in Uelsen ergänzt. Neben anderen Mitgliedern des Vereins „Vogelliebhaber Niedergrafschaft“ und der BUND-Kreisgruppe übernehmen Johann Zwafink, Geert van der Kamp, Cornelis Schuurman und Jörg Zwafink (von links) die Pflegearbeiten in dem naturnahen Biotop. Foto: Oppel

Seit 2008 betreuen der Uelser Verein „Vogelliebhaber Niedergrafschaft“ und die Kreisgruppe des BUND gemeinsam eine Fläche an der alten Kläranlage in Uelsen. Dieses Areal wurde dem Verein seinerzeit zusammen mit einem angrenzenden etwa 10.000 Quadratmeter großen Feuchtbiotop zur Gestaltung nach ökologischen Aspekten von der Samtgemeinde Uelsen zur Verfügung gestellt. Mitglieder des Vogelzuchtvereins und der BUND-Kreisgruppe haben jüngst auf dem Gelände verschiedene hochstämmige Obstgehölze gepflanzt.

„Die Wiederanlage von derartigen Obstwiesen stellt häufig einen wichtigen Teilabschnitt in einem Biotopverbundsystem mit anderen Landschaftselementen dar und bietet Refugien für an diesen Lebensraum angepasste und in ihrem Bestand oft bedrohte Pflanzen- und Tierarten“, erklärt Walter Oppel von der BUND-Kreisgruppe Grafschaft Bentheim. Obstwiesen sind somit ein wichtiger Beitrag zum Natur- und Artenschutz.

Die Mitglieder der Vereine haben vor Ort unter anderem selbst angefertigte Nisthilfen für Höhlenbrüter wie Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen, Trauerschnäpper, Star, Hohltaube und Waldkauz sowie Sommerquartiere für Fledermäuse an den Bäumen angebracht. Informationstafeln weisen seitdem auf Besonderheiten der Fauna in diesem Biotop nahe dem Radweg und auf einen Wildbienenstand am Rande des Feuchtbiotopes hin.

Vor einigen Tagen haben sich die „Vogelliebhaber“ und Freiwillige der BUND-Kreisgruppe zu den alljährlich notwendigen Pflegearbeiten im Bereich der alten Kläranlage getroffen. So war beispielsweise der Obstbaumschnitt auf der extensiv gepflegten Obstwiese durchzuführen. Das angefallene Schnittgut wurde dazu genutzt, eine Benjes-Hecke zu vervollständigen, die Unterschlupf und Nistmöglichkeiten für unterschiedliche Kleinsäuger und Vögel bieten kann. Die Pflanzung eines neuen Obstbaumhalbstammes ergänzt nun die Obstwiese. Zudem wurden die zahlreichen Nisthilfen für Höhlenbrüter in dem von den Naturfreunden betreuten Gebiet gesäubert und zusätzliche Kästen aufgehängt.

„Erfreulich war festzustellen, dass im Vergleich zu den vorherigen Jahren wenig Müll zu entsorgen war“, teilt Oppel mit. In diesem Zuge appellieren der Verein „Vogelliebhaber Niedergrafschaft“ und die Kreisgruppe des BUND an die Bevölkerung, diese Anlagen auch künftig nicht durch unachtsam weggeworfenen Müll zu verschmutzen, sondern behutsam und mit dem nötigen Respekt der Natur zu begegnen, damit sich hier weiterhin ein für Tiere und Pflanzen naturnahes Biotop entwickeln kann.

Auch in Emlichheim, Neuenhaus und Veldhausen wurden die Nisthilfen in den von den Naturfreunden betreuten Biotopen gereinigt, ausgebessert und, wo nötig, durch

neue Kästen ersetzt.

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Biotoppflege Januar 2023

    

zwei Fotos von der diesjährigen Säuberung der vom Verein betreuten Nisthilfen am Lamberg/Emlichheim vom 13.01.2023. Die Fotos zeigen Johann Bartels, Gert van der Kamp, Walter Oppel.

Bis auf 2 waren alle Nisthilfen in der Brutsaison 2022 besetzt gewesen. Auffällig war, dass die Einfluglöcher einiger Kästen von Spechten erweitert worden waren und so Staren die Möglichkeit gegeben wurde, hier einzuziehen. 3 Nisthilfen, die im Laufe der Jahre Schäden aufwiesen, wurden an Ort und Stelle repariert und wieder aufgehängt. Zusätzlich wurden 2 neue Nisthilfen an geeigneter Stelle angebracht.

  Auch wurden die vom Verein betreuten Gebiete in Veldhausen/Veldgaar sowie an der Dinkel in Neuenhaus aufgesucht, um  die dort  angebrachten Nistkästen zu säubern und zu warten.

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naturkundliche Wanderung am 21. Mai 2022

 

  

Stationen der naturkundlichen Wanderung am 21.05.2022 waren:

- der Schulwald der Realschule Bad Bentheim in Quendorf, in dem eine Schmetterlingswese, eine Streuobstwiese, 2 Flachgewässer, ein Areal mit den Bäumen des Jahres 1998 bis 2022, Wildbienenstände sowie unterschiedliche Nisthilfen für Vögel besichtigt werden konnten.

- die Strukturverbessernden Maßnahmen an der Vechte in Quendorf, wo durch Schaffung neuer Gerinne eine Laufverlängerung des Fließgewässers mit unterschiedlichen Biotopen geschaffen wurde.

- die künstliche Uferschwalbenwand an der Weißen Riete in Schüttorf auf einer Kompensationsfläche der Stadt Schüttorf, die sich zusammen mit zwei Stillgewässern, einer Insel und einer Heidefläche zu interessanten Brutbiotopen entwickelt haben.

- eine Streuobstwiese in Samern, die seit 2008 vom BUND betreut wird. Hier wurden mit Hilfe einer Umkehrfräse Bereiche für Schmetterlinge und anderen Insekten sowie ein Wildbienenstand geschaffen.

Bei Kaffee und Kuchen in einer Gaststätte in Suddendorf klang die Exkursion aus.

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Biotoppflege am 19.02.2022 an der Kläranlage in Uelsen

Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft und BUND

 

 

Seit 2008 betreuen der Uelsener „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft – AZ – Ortsgruppe Uelsen“ und die Kreisgruppe des BUND gemeinsam eine Fläche an der alten Kläranlage in Uelsen, die seinerzeit die Samtgemeinde Uelsen dem Verein der Vogelliebhaber zusammen mit einem angrenzenden etwa 10.000 m² großen Feuchtbiotop zur Gestaltung nach ökologischen Aspekten zur Verfügung gestellt hatte 

Nachdem illegale Müllablagerungen aus dem Gebiet entfernt worden waren, pflanzte man verschiedene hochstämmige Obstgehölze. Die Wiederanlage von derartigen Obstwiesen stellt häufig einen wichtigen Teilbereich in einem Biotopverbundsystem mit anderen Landschaftselementen dar und bietet Refugien für an diesen Lebensraum angepasste und in ihrem Bestand oft bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Obstwiesen sind also ein wichtiger Beitrag zum Natur- und Artenschutz. 

Am vergangenen Samstag führten Mitglieder des „Vereins der Vogelliebhaber Niedergrafschaft - AZ - Ortsgruppe Uelsen“ und der BUND-Kreisgruppe Grafschaft Bentheim notwendige Pflegearbeiten im Bereich der alten Kläranlage in Uelsen durch.

Die vom BUND und den Vogelliebhabern angebrachten Nisthilfen für verschiedene Höhlenbrüter wie Kohl-, Blau- und Sumpfmeise sowie Feldsperling, Zaunkönig, Trauerschnäpper, Star, Hohltaube, Steinkauz und Waldkauz wurden gesäubert und durch weitere Nisthilfen ergänzt. Erfreulicherweise waren etwa 90% der Nisthilfen besetzt.

Viel Mühe machten sich die Mitglieder beider Vereine diesmal auch mit der Pflege der Zuwegung zum vor einigen Jahren aus unbehandeltem Eichenholz errichteten Wildbienenstand, der sich seitdem bei interessierten Besuchern großer Beliebtheit erfreut. Durch aufkommendes Gehölz drohte der Weg zum Wildbienenstand teilweise unpassierbar zu werden.

Besonders freuen sich die Mitglieder beider Vereine, dass das etwa 1 ha große, teilweise nasse und morastige Areal gegenüber der alten Kläranlage mächtige Schwarzerlen aufweist.

Das natürliche Vorkommen der Schwarzerle ist mit extremen Bodenfaktoren verknüpft: Sie wächst an häufig überfluteten Bachufern und bildet in amphibischen Lebensräumen die Nässegrenze des Waldes.

Die Schwarzerle ist eine frost-, überflutungs- und nässeresistente Pionierbaumart.
Durch ihre mittleren Ansprüche an die Nährstoffversorgung und ihre hohen
Ansprüche an die Bodenfeuchte und Sommerwärme ist sie vor allem in Niederungen beheimatet, die ursprünglich eine reiche Pflanzenfresserfauna beherbergte. Einige besondere Merkmale der Erle, die rasche Keimung auf Rohböden, ihre Verbissresistenz und ihre vegetative Regenerationsfähigkeit sind vermutlich Anpassungen zur Regulierung von Schäden durch Wildverbiss.

Aufwachsende Jungpflanzen werden aufgrund von Inhaltsstoffen vom Wild kaum verbissen, so dass der Verlust durch Tierfraß gering ist.
Auf mechanische Beschädigungen durch Pflanzenfresser, aber auch durch das „Auf-den-Stock-Setzens“ durch den Menschen, reagiert die Schwarzerle mit Stockausschlag.

Informationstafeln weisen auf Besonderheiten der Fauna in diesem Biotop nahe dem Radweg hin.

Der „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft“ und der BUND freuen sich darüber, dass die Besucher diese Anlagen bisher mit dem nötigen Respekt der Natur gegenüber begegnen, damit sich hier ein für Tiere und Pflanzen naturnaher Biotop weiterentwickeln kann.

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am 20.02.21 haben Mitglieder der Vogelliebhaber Niedergrafschaft zusammen mit Mitgliedern der Kreisgruppe des BUND die folgenden Arbeiten im von ihnen betreuten Biotop an der alten Kläranlage in Uelsen erledigt:

- Reinigen der vorhandenen Nisthilfen und Aufhängen einer zusätzlichen Nisthilfe für Höhlenbrüter;

- Säuberung des Areals von Müll;

- Freischneiden des Weges zum Wildbienenstand;

- Reparatur einiger Fledermaussommerquartiere;

- Obstbaumschnitt.

      

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Säuberung der Nisthilfen 2021

Auch in diesem Jahr wurden von Mitgliedern des Vereins der Vogelliebhaber Niedergrafschaft die Nisthilfen gesäubert, wenn nötig, repariert und durch neu angefertigte Kästen ergänzt.

Johann Bartels, Geert van der Kamp und Walter Oppel suchten die von ihnen betreuten Biotope auf dem Emlichheimer Lamberg, am Reitgaar in Grasdorf sowie im Veldgaar bei Veldhausen auf. Dort waren bereits seit vielen Jahren selbstgefertigte Nisthilfen für die Höhlenbrüter Kohl- und Blaumeise, Star, Feldsperling, Gartenrotschwanz, Trauerschnäpper, Kleiber, Baumläufer und Steinkauz angebracht worden.

So zählen der Lamberg bei Emlichheim 23, ein Waldsaum am Reitgaar in Grasdorf 12 und das Veldgaar bei Veldhausen 21 künstliche Nisthilfen.

Die Säuberung der Nistkästen erfolgte - auf genügend Abstand der Betreuer bedacht – ausschließlich mechanisch: Nach der Entnahme des Nestes und dessen Begutachtung wurden grobe Verunreinigungen mit Hilfe eines Spachtels/ einer Bürste entfernt.

Die Natur- und Vogelfreunde freuten sich, dass über 95% der Nisthilfen Vögeln im Jahr 2020 als Niststätte gedient haben.

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Februar 2020

Biotoppflege/Nistkastenreinigung/Baumschnitt

 

An der Kläranlage in Uelsen

Am Lamberg in Emlichheim

Johann Bartels, Gerd v.d. Kamp, Walter Oppel

Mitglieder des Vereins der Vogelliebhaber Niedergrafschaft haben vor kurzem, gemeinsam mit Mitgliedern des BUND, die Frühjahrspflege der Flächern am Lamberg in Emlichheim und an der alten Kläranlage in Uelsen vorgenommen. Die vorhandenen Nistkästen wurden gereinigt und teilweise durch neue Kästen ersetzt bzw. ergänzt. Die Obstbäume wurden fachgerecht zurück geschnitten, die Umgebung von Unrat gesäubert. Die Aktion endete mit einem Kaffeetrinken im Kleintierzüchterheim in Uelsen.

 

Seit 2008 betreuen der Uelsener  „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft – AZ – Ortsgruppe Uelsen“ und die Kreisgruppe des BUND gemeinsam eine Fläche an der alten Kläranlage in Uelsen, die seinerzeit die Samtgemeinde Uelsen dem Verein der Vogelliebhaber zusammen mit einem angrenzenden etwa 10.000 m² großen Feuchtbiotop zur Gestaltung nach ökologischen Aspekten zur Verfügung gestellt hatte.

Nachdem illegale Müllablagerungen aus dem Gebiet entfernt worden waren, pflanzte man verschiedene hochstämmige Obstgehölze. Die Wiederanlage von derartigen Obstwiesen stellt häufig einen wichtigen Teilabschnitt in einem Biotopverbundsystem mit anderen Landschaftselementen dar und bietet Refugien für an diesen Lebensraum angepasste und in ihrem Bestand oft bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Obstwiesen sind also ein wichtiger Beitrag zum Natur- und Artenschutz. 

Nun brachte man von den Vereinen selbst angefertigte Nisthilfen für Höhlenbrüter wie Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen, Trauerschnäpper, Star, Hohltaube und Waldkauz sowie Sommerquartiere für Fledermäuse an den Bäumen an. Aber auch für die seit 1987 zu den besonders geschützten Tierarten gehörenden und auf der „Roten Liste" als gefährdete Art aufgeführten Hornissen brachte man entsprechende Kästen im Gebiet an. Schließlich fügten die Naturfreunde aus unbehandeltem Eichenholz bestehende Bauelemente zu einem attraktiven Wildbienenstand zusammen, der sich seitdem bei interessierten Besuchern großer Beliebtheit erfreut.

Informationstafeln weisen seitdem auf Besonderheiten der Fauna in diesem Biotop nahe dem Radweg hin.

Vor einigen Tagen trafen sich Mitglieder des Vereins der Vogelliebhaber Niedergrafschaft - AZ - Ortsgruppe Uelsen und der BUND-Kreisgruppe Grafschaft Bentheim zu den alljährlich notwendigen Pflegearbeiten im Bereich der alten Kläranlage: Es war der Obstbaumschnitt auf der extensiv gepflegten Obstwiese an der alten Kläranlage durchzuführen, was besonders während der ersten Jahre zu einem guten Kronenaufbau der Bäume vonnöten ist. Das galt auch für die Obstbäume im der alten Kläranlage benachbarten Hochzeitswald der Samtgemeinde Uelsen, wo die beiden Partnervereine auch die entsprechende Pflege durchführten.

Weiterhin wurden die zahlreichen Nisthilfen für Höhlenbrüter in dem von den Naturfreunden betreuten Gebiet gesäubert, zusätzliche Kästen aufgehängt und der leider allgegenwärtige Müll aufgesammelt und anschließend fachgerecht entsorgt.

Der Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft und die Kreisgruppe des BUND appellieren an die Bevölkerung, diese Anlagen nicht durch unachtsam weggeworfenen Müll zu verschmutzen, sondern behutsam und mit dem nötigen Respekt der Natur zu begegnen, damit sich hier weiterhin ein für Tiere und Pflanzen naturnaher Biotop weiterentwickeln kann.

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Naturkundliche Wanderung am 18.05.2019 im Vechtetal bei Hardenberg (NL)

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Anläßlich seines 30jährigen Bestehens, pflanzten Mitglieder des

Vereins der Vogelliebhaber Niedergrafschaft

im Schul- und Hochzeitswald in Uelsen eine Buche und einen Ahorn.

Im übrigen wird diese Fläche von den Mitgliedern des Vereins laufend gepflegt.

 

Das Foto zeigt (v. links) die Vereinsmitglieder Johann Bartels, Gerold Schepers und Cor Schuurman bei der Pflanzaktion am 27.10.2018

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Naturkundliche Wanderung am 05. August 2018 in Bathorn

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Ergebnis anlegen einer Wildblumenwiese

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GN vom 14.05.2018

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Foto zeigt die Überreichung der Urkunden auf der Klimakonferenz in Bonn am 14.03.2017.   Helga und Werner Busse (3. und 2. v.r.) vom Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft

 

 GN vom 14.03.2017

Hand in Hand den Naturschutz in Uelsen fördern

Kooperation erhält Lob beim Wettbewerb „Menschen und Umwelt“ – Heute Thema bei Klimaschutzkonferenz in Bonn

sh UELSEN. Nachdem erst vor einem halben Jahr das Projekt „Geschichtspark Uelser Quellen“ einen Tourismuspreis erhalten hat, freut man sich in der Samtgemeinde nun abermals über die Anerkennung bei einem Wettbewerb: Diesmal geht es um die ökologische Herrichtung der Fläche neben der alten Kläranlage, wo ein Lebensraum für Höhlenbrüter, Wildbienen und Fledermäuse entstanden ist. Mit diesem Gemeinschaftsprojekt hat sich die Samtgemeinde Uelsen zusammen mit dem Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft, der BUND-Kreisgruppe, der Naturschutz-Arbeitsgemeinschaft der Realschule Bad Bentheim sowie der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim beim Wettbewerb „Menschen und Umwelt“ beteiligt. Die Stiftung „IntEFU. A.N.“ würdigt mit diesem Kooperationspreis Naturund Umweltschutzprojekte, bei denen mehrere Akteure an einem Strang ziehen und gemeinsam eine gute Sache umsetzen.

Zwar wurde diesmal kein Geld ausgelobt und auch der Sieg des Wettbewerbs nicht eingefahren, dennoch findet das Uelser Projekt überregionale Beachtung: So wird es am heutigen Dienstag anlässlich der zehnten Klimaschutzkonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebundes bei der Deutschen Welle in Bonn vorgestellt. Zudem wurde seitens der Geschäftsführung der Stiftung zu einem „Umwelttalk“ mit dem Stiftungskuratorium – unter anderem mit Umweltminister Stefan Wenzel – in das Gästehaus der niedersächsischen Landesregierung am 7. Juni in Hannover eingeladen.

Das gemeinsam vorangetriebene Projekt blickt auf eine jahrelange positive Entwicklung zurück: „Bereits im Jahr 2008 hat die Gemeinde dem Verein für Vogelliebhaber die Patenschaft über eine 3500 Quadratmeter große Fläche angrenzend zur Kläranlage übertragen. Später wurde dieses Areal um ein rund 10.000 Quadratmeter großes Feuchtgebiet mit Hochstauden und altem Erlenbestand ergänzt. Unter Mitwirkung der BUNDKreisgruppe und der Naturschutz- AG der Realschule Bad Bentheim entwickelte sich die Fläche zu einem wertvollen ökologischen Kleinod“, berichten die Beteiligten. 2015 legte die Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim – in Kooperation mit der Stiftung „Zukunft Wald“ sowie der Oberschule und Grundschule Uelsen und mit Unterstützung der Gemeinde – einen Schulwald in direkter Nachbarschaft zu der Fläche an. „Die Anpflanzung alter Obstbaumsorten und anderer heimischer Gehölze auf dem ebenfalls angrenzenden Hochzeitswald erhöht den Mehrwert für die Natur noch“, heißt es.

Samtgemeindebürgermeister Herbert Koers ist erfreut: „Nach dem Tourismus-Preis im vergangenen Jahr ist das wieder ein Highlight. Eine tolle Anerkennung dafür, dass die Kooperation so gut funktioniert“, meinte er und brachte den Wunsch zu Ausdruck, dass die Zusammenarbeit auf Dauer fortgesetzt wird und alle Beteiligten weiterhin Freude daran haben, zu sehen, wie Natur funktioniert und sich entwickelt. Das Projekt sei ein Gewinn für Bürger und für Touristen – eine Fahrradroute führt direkt entlang der Flächen.

 

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GN 23.03.2016

 

Am 21.03.2016 wurde in Uelsen, in der Nähe der Kläranlage, ein "Hochzeitswald" angelegt. Von uns wurden dort in der 1. Pflanzaktion 2 Bäume gepflanzt.

Die Pflege dieser Anlage übernimmt der Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft (Baumschnitt) gemeinsam mit dem "Blekker-Hof" und dem "Bronzezeithof".

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GN 14. April 2015

Vogelzüchter und BUND bieten Hornissen ein Heim

Die Ehrenamtlichen vom Vogelverein und des BUND rücken zur Pflege des Biotops aus. Foto: BUND

Ein Vogelverein aus Uelsen und die Kreisgruppe des BUND kümmern sich um die Pflege eines Biotops in Uelsen. Dort bieten sie Hornissen ein neues Zuhause.

Seit 2008 betreuen der Uelsener „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft“ und die Kreisgruppe des BUND gemeinsam eine Fläche an der alten Kläranlage in Uelsen, die seinerzeit die Samtgemeinde dem Verein zusammen mit einem angrenzenden gut 10.000 Quadratmeter großen Feuchtbiotop zur Gestaltung nach ökologischen Aspekten zur Verfügung gestellt hatte.

Zuerst entfernte man Müll aus dem Gebiet und pflanzte verschiedene hochstämmige Obstgehölze. Die Wiederanlage von derartigen Obstwiesen stelle häufig einen wichtigen Teilabschnitt in einem Biotopverbundsystem mit anderen Landschaftselementen dar und biete Refugien für bedrohte Pflanzen- und Tierarten, berichtete BUND-Kreisvorsitzender Walter Oppel und erklärt: „Obstwiesen sind wichtig für den Natur- und Artenschutz.“

Danach brachte man vom Verein angefertigte Nisthilfen für Höhlenbrüter wie Kohl-, Blau- und Sumpfmeisen, Trauerschnäpper, Star, Hohltaube und Waldkauz sowie Sommerquartiere für Fledermäuse an den Bäumen an. Später fügten die Naturfreunde aus unbehandeltem Eichenholz bestehende Bauelemente zu einem Wildbienenstand zusammen. Tafeln weisen auf Besonderheiten der Fauna in diesem Biotop am Radweg hin.

Vor einigen Tagen trafen sich Mitglieder des Vereins und der BUND-Kreisgruppe zu den alljährlichen Pflegearbeiten im Bereich der alten Kläranlage: Es standen der Schnitt der Obstbäume sowie die Säuberung der Nisthilfen an. Zudem wurden weitere Sommerquartiere für Fledermäuse, eine Niströhre für Steinkäuze – und als Besonderheit erstmalig ein Nistkasten für Hornissen angebracht: Sie gehören seit 1987 zu den besonders geschützten Tierarten und stehen auf der „Roten Liste“ als gefährdete Art. „Der wichtigste Beitrag zum Schutz der Hornissen ist, dass man ihre Existenz akzeptiert und sie nicht aus Furcht verfolgt und vernichtet“, betont Oppel.

Die Hornisse – oft missverstanden

In Ermangelung hohler Bäume in der näheren Umgebung wollen die Vereinsmitglieder diesen selten gewordenen, „majestätischen“ Großinsekten durch das Aufhängen eines speziellen Hornissenkastens helfen, indem die Hautflügler ihr Nest bauen können.

Die Hornisse gehört zu den sozialen Wespen, die in einem Volk von bis zu 800 Tieren lebt, das im Frühjahr von einer einzigen Jungkönigin gegründet wird. Mitte Mai erwacht diese aus der Winterstarre, verlässt ihr Quartier und beginnt mit der Suche nach einem geeigneten Nistplatz. Sie bevorzugt alte Bäume oder Totholz mit verlassenen Spechthöhlen oder anderen großen Hohlräumen. Als Folge des Mangels an natürlichen Höhlungen finden sich Nester allerdings auch auf Dachböden, in Vogelnistkästen oder Geräteschuppen.

Ihr Nest baut die Königin der Hornissen aus verwittertem und morschem Holzmaterial. Sie nagt mit ihren kräftigen Kieferzangen Holzfasern ab, zerkaut diese und vermengt sie mit Speichel. Aus der so gewonnenen Papiermasse entsteht dann ein kunstvolles, ockerbräunlich gestreiftes Gebilde.

Das Volk erreicht seine maximale Größe im August und September. Durch den nun intensiven Flugbetrieb erregt es in dieser Zeit auch die meiste Aufmerksamkeit. Mitte August schlüpfen die neuen Jungköniginnen und die Männchen (Drohnen). Bald danach paaren sie sich. Die alte Königin, die Drohnen und alle Arbeiterinnen sterben im Herbst. Das Nest wird nicht wieder benutzt.

Oppel betont: „Hornissen sind weit weniger reizbar als andere Wespen. Und dass drei Hornissenstiche einen Menschen – sieben ein Pferd – töten, bleibt ein (allerdings hartnäckiges) Märchen.“ In der Tat gäben Hornissen bei einem Stich nur zehn Prozent der wirkungsgleichen Giftmenge ab, die beispielsweise die Honigbiene injiziere.

 

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GN vom 21.02.2014

Weg führt jetzt zum Wildbienenstock

Frühjahrsputz auf Fläche rund um alte Kläranlage

     
 jetzt zum Wildbienenstock      
             Die Mitglieder der Ortsgruppe Uelsen des Vereins für Vogelliebhaber und des BUND Grafschaft Bentheim haben bei ihren alljährlichen Pflegearbeiten auch einen Weg zum Wildbienenstand angelegt. Foto:  Hermann Dobbe
  

Die Uelser Naturfreunde haben erneut die Fläche rund um die alte Kläranlage gepflegt. Unter anderem haben sie einen Weg zum Wildbienenstock angelegt.

  

     Uelsen. Die Mitglieder der Ortsgruppe Uelsen des „Vereins der Vogelliebhaber Niedergrafschaft“ und der BUND-Kreisgruppe Grafschaft Bentheim haben kürzlich notwendige Pflegearbeiten rund um die alte Kläranlage in Uelsen vorgenommen: Auf der dortigen Fläche hatten sie verschiedene hochstämmige Obstgehölze gepflanzt. Denn die Wiederanlage von derartigen Obstwiesen stellt einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz dar. Für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten sind solche extensiv gepflegten und genutzten Obstwiesen ein Lebensraum, der in der Landschaft zunehmend seltener anzutreffen ist. Die Streuobstwiesen sind häufig wichtige Teilabschnitte in einem Biotopverbundsystem mit anderen Landschaftselementen.

Zunächst nahmen sich die Mitglieder den jährlichen Obstbaumschnitt auf der extensiv gepflegten Obstwiese vor. Aus dem angefallenen Gehölzschnittgut ergänzten sie die angrenzende Benjeshecke, die bereits vielen Vogel- und Säugetierarten Platz für Quartiere bietet. Für Fledermäuse wurden zudem auf dem Kläranlagenareal Sommerquartiere aufgehängt. Die angebrachten Nisthilfen für verschiedene Höhlenbrüter wurden gesäubert und durch weitere Nisthilfen ergänzt.

Die etwa 10.000 Quadratmeter große Fläche gegenüber der alten Kläranlage, die die Samtgemeinde Uelsen dem Verein der Vogelliebhaber zur Gestaltung zur Verfügung gestellt hat, wurde im Laufe der vergangenen Jahre unter ökologischen Aspekten weiterentwickelt. Nun wurden die letzten Verbissschutzspiralen von den mittlerweile herangewachsenen Bäumen entfernt.

Viel Mühe machten sich die Mitglieder beider Vereine mit der Anlage einer Zuwegung zum bereits vor einigen Jahren errichteten Wildbienenstand. Der Vorsitzende des Vereins der Vogelliebhaber, Jan Zwafing, hatte im Vorfeld nach Absprache mit der Gemeinde Uelsen und dessen Bauhof bereits Vorbereitungen für das Vorhaben getroffen: So wurde mithilfe eines Traktors des Bauhofes die Grasnarbe entfernt, damit dort eine Filzunterlage mit Holzschredder eingebracht sowie eine hölzerne Begrenzung errichtet werden konnte. Außerdem brachten die Mitglieder weitere Nistmöglichkeiten für Solitärbienen und -wespen am Wildbienenstock an.


 Vereinsmitglieder -gemeinsam mit Samtgemeindebürgermeister Herbert Koers- vor dem neu errichteten "Insektenhotel"

im Biotop an der Kläranlage in Uelsen

 

 

 

Natürliches Biotop statt Kläranlage

Samtgemeinde Uelsen überträgt Vogelliebhaber und BUND das Gelände

gn Uelsen. Auf dem Grundstück der alten Kläranlage ist ein neuer Lebensraum für verschiedene Vogelarten, Säugetiere, Amphibien und Insekten entstanden. Mitglieder des Vereins der Vogelliebhaber Niedergrafschaft, Ortsgruppe Uelsen und der BUND-Kreisgruppe sowie Mitarbeiter des Uelsener Bauhofs haben das Gelände in einer gemeinsamen Aktion umgestaltet.
Nachdem sie bereits im Herbst große Mengen des in der Vergangenheit eingebrachten Bauschutts und Mülls beseitigt hatten, pflanzten sie im Frühjahr hochstämmige Obstgehölze. Mitglieder des Vogelschutzvereins bauten Nisthilfen für Höhlenbrüter wie Kohl-, Blau- und Sumpfmeise, Feldsperling, Zaunkönig, Trauerschnäpper, Star, Hohltaube und Waldkauz und brachten sie an den Bäumen an. Aus Gehölzschnitt schichteten sie eine so genannte Benjeshecke auf. Für Fledermäuse werden demnächst Sommerquartiere aufgehängt.
Am Radweg, der an der Kläranlage vorbeiführt, informiert seit kurzem eine Informationstafel über die Besonderheiten der Fauna in diesem Biotop. Vor einigen Tagen nun hat Samtgemeindebürgermeister Herbert Koers Vertretern der Vogelliebhaber und des BUND die Patenschaft über das von der Samtgemeinde Uelsen zur Verfügung gestellte Grundstück übertragen.
Jan Zwafink, Vorsitzender des Vereins der Vogelliebhaber in Uelsen, wies darauf hin, dass an diesem Ort sogar die Nachtigall beheimatet sei. Er bedankte sich bei der Samtgemeinde Uelsen für die kostenlose Überlassung des Geländes. Zwafink, sein Stellvertreter Friedrich Reurik sowie Georg Wystrach vom BUND appellieren an die Bevölkerung, das Gelände nicht durch unachtsam weggeworfenen Müll zu verschmutzen, sondern behutsam und mit dem nötigen Respekt der Natur zu begegnen, damit sich hier weiterhin ein für Tiere und Pflanzen naturnaher Biotop entwickeln kann.

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Fläche am Klärwerk wird zum Biotop umgestaltet

Arbeitseinsätze der Vogelschützer und des BUND

hd Uelsen. In einer gemeinsamen Aktion haben der „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft -AZ- Ortsgruppe Uelsen“ und Mitglieder der BUND-Kreisgruppe Grafschaft Bentheim sowie Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde Uelsen kürzlich ein rund 3500 Quadratmeter großes Grundstück nahe der früheren Kläranlage Uelsen, jetzt Pumpwerk, von Bauschutt und Unrat gesäubert.
In die ursprünglich für die Erweiterung der Kläranlage bereitgestellte Fläche war in den vergangenen Jahren vielfach Bauschutt und Müll eingebracht worden. In einem Antrag im Frühjahr 2008 wandten sich Friedrich Reurik und Jan Zwafing mit der Bitte an die Samtgemeinde Uelsen, dem „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft – AZ – Ortsgruppe Uelsen“ eine Fläche zur Verfügung zu stellen, auf der der Verein praktische Naturschutzarbeit umsetzen könne.
Erfreulicherweise konnte bald darauf das Grundstück der Gemeinde an der alten Kläranlage, das unmittelbar an einer viel befahrenen Fahrradroute liegt, in Augenschein genommen werden. In gemeinsamen Gesprächen mit der Kreisgruppe des BUND zeigte sich, dass – bevor der Verein hier tätig werden konnte – Vorarbeiten wie die Entfernung der Bauschuttablagerungen, die fachgerechte Entsorgung des Mülls sowie der Rückschnitt einiger Gehölze notwendig waren.
Das Gehölzschnittgut wurde im südlichen Teil des Areals zu einer Benjeshecke aufgeschichtet, die bald zahlreichen Vogelarten wie Zaunkönig, Rotkehlchen und Grasmücke Nahrung und Nistmöglichkeiten bieten wird. Aber auch Säugetiere wie Igel und Amphiben oder Kröten finden hier Unterschlupf.
Als weitere Maßnahme ist die Pflanzung verschiedener hochstämmiger Obstgehölze geplant. Nisthilfen für unterschiedliche Höhlenbrüter, wie Kohl-, Blau und Sumpfmeise sowie Feldsperling, Zaunkönig, Trauerschnäpper, Star, Hohltaube und Waldkauz werden vom Verein angefertigt und an den Bäumen angebracht. Für Fledermäuse werden Sommerquartiere aufgehängt.
Eine Informationstafel, die auf Besonderheiten der Fauna in diesem Biotop hinweisen soll, wird im Frühjahr am angrenzenden Radweg aufgestellt. Dann wird offiziell der „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft – AZ – Ortsgruppe Uelsen“ die Patenschaft für das Gebiet übernehmen.
In diesem Zusammenhang appellieren der „Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft“ und der BUND an die Bevölkerung, die Anlage nicht durch unachtsam weggeworfenen Müll zu verschmutzen, sondern ihr behutsam und mit dem nötigen Respekt vor der Natur zu begegnen, damit sich hier ein für Tiere und Pflanzen naturnahes Biotop entwickeln kann.

 

Umweltinitiativen erhalten Auszeichnung

RWE-Klimaschutzpreise vergeben

      GN 17.10.2008

gn Uelsen. Drei Vereine beziehungsweise Initiativen aus der Samtgemeinde Uelsen sind in dieser Woche mit dem Klimaschutzpreis des Energiekonzerns RWE ausgezeichnet worden. Der Verein der Vogelliebhaber Niedergrafschaft, Ortsgruppe Uelsen, erhielt die Auszeichnung für das Anlegen einer Streuobstwiese an der Straße „Zur Kläranlage“.

Der Heimatverein Wilsum bekam den Preis für sein Bemühen um die Instandhalten der „Schoneveldschen Mühle“, die praktische Darstellung historischer Wasserkraftnutzung sowie die aktive Heimatpflege.

Der Klimaschutzpreis 2008 der Gemeinde Gölenkamp ging an die Frauengruppe „Fleißige Lieschen“. Mit dem damit verbundenen Preisgeld soll ein Raum für die Kinderbetreuung mit umweltfreundlichen Materialien umgestaltet werden. Insgesamt sind Preisgelder in Höhe von 4000 €Euro vergeben worden.

Ludger Brüffer und Gerrit-Jan Zwafink von der RWE Grafschaft Bentheim überreichten die Prämien gemeinsam mit Samtgemeindebürgermeister Herbert Koers und den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden im Uelsener Rathaus.

Der Klimaschutzpreis der RWE Westfalen-Weser-Ems wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden im Gebiet der RWE Westfalen-Weser-Ems sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen.

Berücksichtigt werden Ideen, Planungen, Initiativen und bereits abgeschlossene Aktivitäten, deren Ziele  die Reduzierung des Energiebedarfs oder die Nutzung alternativer Energien wie  Sonnenenergie oder Holz sowie die Förderung von Abfallverwertung und -vermeidung oder auch der Erhalt von Grün- und Erholungsflächen sind. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Umweltbildung oder Schaffung umweltorientierter Wohn- und Arbeitsbereiche unterstützt.